Schuleinweihung in Rongi / Ruanda

Einweihung Schule in Rongi im Norden Ruandas

In der Zeit vom 27.05.23 bis zum 06.06.23 nahm der Geschäftsführer der Stiftung an einer Delegationsreise der „FLY& HELP Stiftung“ nach Ruanda teil. Hintergrund war die geplante Einweihung des von der G. und I. Leifheit Stiftung geförderten Gebäudes einer Schule in Rongi.

Nach mehreren Stunden Fahrt über holprige Sand -und Geröllpisten erreichte eine 10-köpfige Delegation am 29. Mai 2023 gegen 11 Uhr die o.g. Schule. Empfangen wurde man von den rund 1.700 Schülern, die spalierstehend unsere Delegation laut singend zum Schulkomplex auf einer Anhöhe mit großer Ehre, Freude und Respekt empfingen. Es folgte ein Rundgang sowohl durch den neuen Komplex (6 Klassenräume), als auch durch die alten, z.T. noch genutzten, Klassenräume.

Dabei hatte der Geschäftsführer auch Gelegenheit mit den Schülern zu sprechen. Auch die Latrinen, sowohl alt als auch neu, wurden bestaunt. Im Anschluss wurde die Delegation auf eine mit Sitzmöbeln ausgestattete, im Schatten liegende Veranda gebeten, um dem dann folgenden Programm, auch Show genannt, zu folgen. Es wurde gesungen, getanzt und natürlich auch Reden gehalten.

Unvergessen bleibt dabei der Augenblick, als Teile der Delegation, u.a. auch der Geschäftsführer, zum Mittanzen auf den Rasen gebeten wurde. Schlagartig verstummte der Gesang aus den Kehlen der Kinder, um in ein wildes Gelächter zu münden. Entsprechend aufgelockert hatte dann der Geschäftsführer auch die Gelegenheit ein paar Worte auf Englisch an die Schüler, Lehrer und anwesenden Eltern zu richten. Übersetzt in die einheimische Sprache (Kinyarwanda) wurde dabei durch den „Local Guide Richard“. Bevor es zum abschließenden kleinen Imbiß ging, wurden noch reichlich Geschenke an die Delegation übergeben, u.a. ein echter noch lebender Hahn, sowie umgekehrt viele Geschenke in Form von Schreibwaren, Schirmmützen und Fußbällen an die Kinder der Schule. Insbesondere Letzteres stieß auf eine große Begeisterung. Nach gut 2 Stunden verließen wir als Delegation mit nachhaltigen Eindrücken, insbesondere was die Herzlichkeit und die Dankbarkeit betraf, die Schule.

Fazit: Ein sehr einschneidendes, zu Herzen gehendes Erlebnis, das allen zeigte wie wichtig und wertvoll der weitere Bau und Ausbau von Schulen für die Bevölkerung in Afrika ist, nicht zuletzt wegen Aufklärung, Verhütung und Folgen der Bevölkerungsexplosion. Der Geschäftsführer verblieb mit dem Schulleiter in der Form, dass man über e-mail Kontakt halten werde, um evtl. das ein oder andere weitere neue Schulgebäude der Schule zu unterstützen.

Auto: Ingo Nehrbaß – Geschäftsführer G. und I. Leifheit Stiftung

Nassauer Burggespräche 24. Juni 2023

Buz: Ingo Nehrbaß (Leifheit Stiftung), Gisela Bertram (Erste Kreisbeigeordnete), Susanne Hafermann (Stadtsekretärin), Maria Parbel (Stadtsekretärin), Prof. Dr. Michael Kotulla, Stadtbürgermeister Manuel Liguori, Max Weber (Uni Bielefeld), Anne-Christina Hilbring (Uni Bielefeld) und Katharina Kotulla.

Rhein-Lahn-Kreis. Der Bielefelder Rechtswissenschaftler und Historiker Prof. Dr. Michael Kotulla, M.A. wird am 24. Juni 2023 um 17 Uhr auf der Burg Nassau im Rahmen der „Dritten Nassauer Burggespräche“ zum Thema „Nassau – ein Herzogtum“ referieren. Der Begriff „Nassau“ geht bis heute über den Bereich des Städtchens Nassau weit hinaus. Man kann mit Fug und Recht von einer starken Identifikation der Bewohner zwischen Westerwald, Rhein und darüber hinaus mit dem Phänomen „Nassau“ sprechen. Dass diese Identifikation in erster Linie seine Ursprünge im 19. Jahrhundert zeitigt, ist wohl nur wenigen bekannt. Einen maßgeblichen Beitrag dazu leistete das Herzogtum Nassau, das zwischen 1806 und 1866 existierte.

Genau diese Existenz soll in dem angekündigten Vortrag von Prof. Dr. Kotulla näher beleuchtet werden. Hierbei geht es ebenso um die Anfänge dieses kuriosen Staatsgebildes als auch um das weitere Schicksal des Herzogtums. Insbesondere wird veranschaulicht, dass das politische Handeln innerhalb dieses Gemeinwesens von zahlreichen Irrungen und Wirrungen geprägt war.

Im Rahmen dieser Veranstaltung ist auch für das leibliche Wohl der Teilnehmer gesorgt. Bei einem Imbiss bietet sich die Gelegenheit zu Gesprächen und Diskussionen. Überdies wird ein kostenloser Shuttleverkehr zwischen der Stadt Nassau (Schwimmbadparkplatz) und der Burg Nassau angeboten. Der Shuttleservice wird zwischen 16 und 17 Uhr und 19 und 21 Uhr fahren.

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich unter der E-Mail-Adresse: .

Schülerwettbewerb Peter-Altmeier-Gesellschaft

Die Peter-Altmeier-Gesellschaft hat zum achten Mal den Schülerwettbewerb „Politik-Staat-Gesellschaft – Eine ausgezeichnete Arbeit“ durchgeführt. Das Foto zeigt die Preisträger des jüngsten Wettbewerbes und die Laudatoren. Darunter der Präsident der Gesellschaft, Hubert Luszczynski (hinten, 3. von links) , Ingo Nehrbaß – Geschäftsführer G. und I. Leifheit Stiftung (mittig 2. von rechts) und der Pianist Vincent Rehbein (hinten, rechts).

Neben den Gewinnern der Sonderpreise beim Schülerwettbewerb „Politik-Staat-Gesellschaft – Eine ausgezeichnete Arbeit“ honorierte die

G. und I. Leifheit-Stiftung sechs weitere Arbeiten mit Urkunden und Prämien. Hier die Preisträger: Lea Güllering, Gymnasium Lahnstein (Thema Corona), Johannes Kind, Goethe-Gymnasium Bad Ems (Thema Megatrends der Mobilität), Amelie Schmidt, Gymnasium Lahnstein (Thema Leichtathletik), David Sondenheimer, Gymnasium am Römerkastell Bad Kreuznach (Thema Oberbürgermeisterwahl), Lorenz C. Wiedenhues, Goethe- Gymnasium Bad Ems (Thema Wasserstoff), Marie Wirtz, Gymnasium Lahnstein (Thema Auswirkungen des Nationalsozialismus).